News

Jonathan Rea: „Wir haben große Fortschritte gemacht"

Monday, 14 April 2014 14:26 GMT

Rea nach Rängen drei und fünf von Aragon zufrieden.

Erstes Aragon Podest für Jonathan Rea. Der Pata Honda Pilot konnte gestern bei der zweiten Saisonstation der eni FIM Superbike Weltmeisterschaft im ersten Lauf in Spanien als Dritter auf das Podest steigen.

Der 27-jährige Brite stand damit zum 34. Mal auf einem WSBK-Podium. Über die 17 Runden hinweg sah er sich in harte Fights mit den Kawasaki-Werkspiloten Tom Sykes und Loris Baz verwickelt.

Im zweiten Lauf schaffte es Rea nicht mehr auf das Podest und sah das Ziel nur als Fünfter. Der Pata Honda CBR1000RR Fireblade Pilot klagte über mangelndes Gefühl für den Vorderreifen.

Rea reist als Gesamt-Fünfter zum Heimrennen des Teams nach Assen, welches in zwei Wochen über die Bühne gehen wird.

„Es war ein richtig gutes Wochenende für uns“, so Jonathan Rea. „Wir sind so früh in der Saison schon wieder auf dem Podest gelandet. Es war zuletzt nicht wirklich der Trend, auf den wir hoffen durften, aber das hat allen einen richtigen Schub gegeben. Wir müssen richtig darauf aufbauen. Mir macht es Spaß, unser Motorrad auf dieser Strecke zu fahren und wir haben uns seit Phillip Island stark verbessert. Aufgrund der Temperaturänderungen und einigen Problemen mit dem Hinterreifen im ersten Lauf, nahmen wir für Rennen 2 den weicheren Reifen. Fast  alle haben das gemacht.“

„Der hat ok funktioniert“, fuhr der Brite fort. „Aber leider haben wir wegen der höheren Temperaturen auch den weicheren Vorderreifen genommen. Ich hatte ein paar Probleme mit der Motorbremse, die hat mich in den langsameren Kurven etwas gepusht. Und mit dem mangelnden Gefühl für die Front habe ich mich da mehr wie ein Passagier gefühlt. Ich hatte Mitte des Rennens ein oder zwei Vorwarnungen, darum habe ich etwas herumgedoktert. Wir hatten heute aber zwei solide Top Fünf Platzierungen verdient und ich fühle, dass wir den Schwung nach Assen mitnehmen können. Wir wissen, dass das Motorrad dort gut funktioniert und darauf werden wir aufbauen. Es ist auch eine Strecke, die mir sehr viel Spaß macht.“